

Lebensmittel sicher aufbewahren
In Nordamerika sind es die Braunbären, hierzulande ist es der Dachs oder das Wildschwein vor dem man sich in Acht nehmen muss. Auch wenn die Herren des Waldes Allesfresser sind, so sind sie doch Feins...
In Nordamerika sind es die Braunbären, hierzulande ist es der Dachs oder das Wildschwein vor dem man sich in Acht nehmen muss. Auch wenn die Herren des Waldes Allesfresser sind, so sind sie doch Feins...


Camping-Essen kochen und grillen
Mit einem Gaskocher und Topf ist Kochen einfach. Doch was macht man, wenn man nur ein Lagerfeuer hat? Die wohl naheliegendste Methode ist das Grillen am Spieß. Und hat man keine Spieße eingepackt, ka...
Mit einem Gaskocher und Topf ist Kochen einfach. Doch was macht man, wenn man nur ein Lagerfeuer hat? Die wohl naheliegendste Methode ist das Grillen am Spieß. Und hat man keine Spieße eingepackt, ka...


Beim Camping am Lagerfeuer kochen
Wie aber kocht man nun ein Ei? Am einfachsten ist es, das Ei an der unteren Seite zu lochen und dann "kopfüber" in die Asche zu stellen, denn die Eierschale ist ein wirklicher "Bio-Kochtopf" :D Direkt...
Wie aber kocht man nun ein Ei? Am einfachsten ist es, das Ei an der unteren Seite zu lochen und dann "kopfüber" in die Asche zu stellen, denn die Eierschale ist ein wirklicher "Bio-Kochtopf" :D Direkt...
Schritt 4 / 5 - Lagerfeuer machen und sichern
Ein Feuer darf man nicht einfach so entfachen, sondern man sollte stets darauf achten, dass es sicher ist. Denn wenn plötzlich der Gampingplatz in Flammen steht, ist auch der eigene Urlaub vorbei. Daher sollte man entweder das Feuer auf dafür vorgesehenen Feuerstellen entzünden oder das eigene mit einem Steinkreis abgrenzen und sichern. Und in der Nähe eines trocknen Waldes oder einer ausgedörrten Wiese zu zündeln ist natürlich keine gute Idee und es versteht sich von selbst, dass man dies niemals tun sollte. Denn der Wind kann schnell Funken treiben und einen Wald- und Wiesenbrand auslösen. Sollte sich dann doch mal Feuer unkontrolliert ausbreiten, ist es ratsam immer etwas Wasser zum Löschen zur Hand zu haben. Dieses sollte man vor dem Feuer machen schon bereitstellen, zumal man das Feuer am Ende so oder so gelöscht werden sollte. Denn auch eine noch lodernde Glut kann wieder ein Feuer auslösen.
Richtige Campingprofis verzichten allerdings auf das klassische Pyramidenfeuer (welches wir alle kennen), denn es ist anfällig gegen Wind und damit nicht wirklich sparsam hinsichtlich des Holzverbrauchs. Zum Kochen sind das Jägerfeuer und das polynesische Feuer besser geeignet.
Das Jägerfeuer
Bei Jägerfeuer baut man mehr oder weniger einen halbkreisförmigen Grill oder Herd aus größeren Steinen. Diese ordnet man in einem Halbkreis an und zwar so, dass man die Steine mit einem Grillrost oder dem Kochtopf selbst abdecken kann und dieser sicher steht. In der Mitte der Höhlung wird dann das Feuer entzündet, welches dann zu Zeiten mit trockenem Brennmaterial befeuert werden muss. Der Vorteil des Jägerfeuers ist, dass sich die Steine mit der Zeit aufheizen und selbst dann noch Wärme spenden, wenn das Feuer schon längst erloschen ist.
Das Polynesische Feuer
Das Polynesische Feuer ist sehr ähnlich. Man gräbt jedoch ein steiles Erdloch in dem man das Feuer entzündet. Auch dieses kann man dann mit einem Rost oder einem Teil des Kochtopfs abdecken. Die Öffnung sollte jedoch ausreichend groß sein, damit das Feuer atmen kann. Polynesische Feuer sind grundsätzlich sicherer und der Funkenflug ist nur sehr schwach ausgeprägt. Daher eignet es sich auch für trockene Regionen, wenn ein Feuer zwingend notwendig ist. Und das Löschen eines polynesischen Feuers ist denkbar einfach. Man schüttet lediglich den Aushub des gegrabenen Loches auf die Glut.
Feuer machen: Ein Feuer entfacht man am besten mit trocknen Rinden und kleineren Zweigen, die man wie einen Tannenzapfen mit dem Messer einkerbt.
weiter mit: Die Camping-Wettervorhersage ⇒
Richtige Campingprofis verzichten allerdings auf das klassische Pyramidenfeuer (welches wir alle kennen), denn es ist anfällig gegen Wind und damit nicht wirklich sparsam hinsichtlich des Holzverbrauchs. Zum Kochen sind das Jägerfeuer und das polynesische Feuer besser geeignet.
Das Jägerfeuer
Bei Jägerfeuer baut man mehr oder weniger einen halbkreisförmigen Grill oder Herd aus größeren Steinen. Diese ordnet man in einem Halbkreis an und zwar so, dass man die Steine mit einem Grillrost oder dem Kochtopf selbst abdecken kann und dieser sicher steht. In der Mitte der Höhlung wird dann das Feuer entzündet, welches dann zu Zeiten mit trockenem Brennmaterial befeuert werden muss. Der Vorteil des Jägerfeuers ist, dass sich die Steine mit der Zeit aufheizen und selbst dann noch Wärme spenden, wenn das Feuer schon längst erloschen ist.
Das Polynesische Feuer
Das Polynesische Feuer ist sehr ähnlich. Man gräbt jedoch ein steiles Erdloch in dem man das Feuer entzündet. Auch dieses kann man dann mit einem Rost oder einem Teil des Kochtopfs abdecken. Die Öffnung sollte jedoch ausreichend groß sein, damit das Feuer atmen kann. Polynesische Feuer sind grundsätzlich sicherer und der Funkenflug ist nur sehr schwach ausgeprägt. Daher eignet es sich auch für trockene Regionen, wenn ein Feuer zwingend notwendig ist. Und das Löschen eines polynesischen Feuers ist denkbar einfach. Man schüttet lediglich den Aushub des gegrabenen Loches auf die Glut.
Feuer machen: Ein Feuer entfacht man am besten mit trocknen Rinden und kleineren Zweigen, die man wie einen Tannenzapfen mit dem Messer einkerbt.
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Schlagwörter:
Camping Urlaub, Campen, Camping, Zelten, Ratgeber, Campingzelt, Grillen, Zelturlaub, Zelt, Camping Tipps, Camping Tricks, Camping Ratgeber, Survival Ratgeber
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Einkaufsliste
Werkzeug:
- Taschenmesser
Material:
- Campingzelt
- Feuerholz
- Steine
- Rinde
- Alufolie
- Grillfleisch
- Gemüse
- Eier
- 1 DIN-A4 Papier
- Wasser
- 1 Dose Ravioli (der Camping-Klassiker)
- Kartoffeln
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