Schritt 1 / 2 - Schraubverschluss löchern
Zuerst muss man den Schraubverschluss mit dem Bohrer löchern. Durch dieses Loch werden die Wurzeln dann tropfenweise gewässert, so dass die Pflanzen gleichmäßig gegossen werden. Das Loch ist für Pflanzen die nur wenig Wasser benötigen ganz klein zu bohren. Und für jene die viel Wasser benötigen, entsprechend größer zu machen. Oder man bohrt mehrere Löcher. Zudem gilt, dass je größer die Pflanze ist, je größer auch die Flasche sein sollte. Einen genauen Richtwert kann ich allerdings nur schwer nennen. Und auch das Loch hat keine bestimmte Größe die ich Euch an dieser Stelle angeben kann. Am einfachsten ist es ein bisschen damit zu experimentieren. Stellt man fest, dass die Pflanze zu wenig Wasser bekommt und die Blätter hängen lässt, dann muss man die Flasche nochmal ausgraben und das Loch eben vergrößern. Und ist das Loch zu groß, dann muss man den Schraubverschluss wechseln und nochmal ein neues Loch bohren. Man wird aber erstaunt sein, wie wenig Wasser die Pflanzen tatsächlich benötigen. Meist werden diese nämlich zu großzügig gewässert und viel Wasser verdunstet dann lediglich. Die Idee zu dieser Anleitung stammt übrigens nicht von mir, sondern von israelischen Wissenschaftlern in einem Kibbuz. Ich habe die Idee lediglich übernommen.
Die Unterseite der Flasche wird übrigens aufgeschnitten. So entsteht ein Trichter in dem das Wasser aufgefangen wird.
weiter mit: Bewässerungssystem eingraben ⇒
Die Unterseite der Flasche wird übrigens aufgeschnitten. So entsteht ein Trichter in dem das Wasser aufgefangen wird.
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Schlagwörter:
Bewässerungssystem, Tropfschlauch, Bewässerung, Nachhaltigkeit, Wasserspartipp
Schwierigkeit:
leicht
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10 Minuten
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Material:
- PET-Flasche
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